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GFA Rolltorantrieb Baureihe SIK 17.10 - 25.10

19426

 
 

GfA Elektromat Rolltorantrieb und Zubehör

SIK-ELEKTROMATEN „Der Sichere Kompakt“
sind Spezialantriebe für Industrietore, die gegen Absturz gesichert werden müssen. Die patentierte
Fangvorrichtung ist im Getriebe integriert. Die Montage erfolgt direkt auf der Torwelle. SIK-ELEKTROMATEN bestehen aus:
Schneckenradgetriebe mit Fangvorrichtung und Hohlwelle, Nothandbetätigung, integriertem Endschalter und Elektromotor.
Durch die mittig angeordnete Hohlwelle eignen sich SIK-ELEKTROMATEN
besonders für beengte Einbauverhältnisse.

 
 
 

Patentierte Fangvorrichtung im Getriebe
- Sicherung gegen Schneckenwellen- und Schneckenradbruch
- Drehzahl-/ drehrichtungsunabhängig
- Wartungsfrei, selbstkontrollierend
- Sehr gute Dämpfungseigenschaften im Fangfall

Nothandbetätigung
- Nothandkurbel NHK
- Schnelle Kette SK

Endschalter
Nockenendschalter NES
- 2 Betriebs-, 2 Not-, 2 Zusatzendschalter
  Digitaler Endschalter DES
- Elektronischer Absolutwertgeber, bei Stromausfall keine Referenzfahrt erforderlich

 Befestigung
-Pendelfuß (Standard-Befestigung)
- Drehmomentstütze
- Anroll-Drehmomentstütze

SIK 25.10
SG63F_SIK_NHK-KNH_DES-NES
 

Torsteuerung
- Anschluss durch unverwechselbare Steckverbindungen,
hierdurch einfacher Austausch
gegen andere GfA-Torsteuerungen
- Steuerspannung: 24V
- Frequenz: 50 / 60 Hz
- Versorgungsspannung:
1N~230V, 3~230V, 3N~400V, 3~400V

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Technische Zeichnung

SG63F-SIK

Technische Daten

Elektromaten
SIK 17.10 SIK 25.10 SIK 25.10 WS
Abtriebsdrehmoment Nm 170 250 250
Abtriebsdrehzahl min -1 10 10 10
Hohl-/Abtriebswelle ( Ø ) mm 30 30 30
Fangmoment Nm 420 510 510
Fangvorrichtung (Prüfnummer)
14-003612-PR02 14-003612-PR02 14-003612-PR02
Max. Haltemoment Nm 150 250 250
Max. Abtriebsdrehzahl AUF / ZU bei FU-Betrieb min -1 18 / 10 18 / 10 ----
Motorleistung kW 0,30 0,40 0,40
Betriebsspannung V 3~230 / 400V 3~230 / 400V 1N~230
Betriebsfrequenz Hz 50 50 50
Betriebsstrom A 2,6 / 1,5 2,6 / 1,5 4,5
Max. Schaltungen pro Stunde
20 20 8
Endschaltbereich
20 20 20
Max. Handkraft NHK / SK bzw. KNH N 51 / 134 75 / 198 75 / 198
Gewicht kg 16 16 18

Hinweise

3.1 Europäische Richtlinien für Tore

Es gilt die Produktnorm Tore EN 13241. Für kraftbetätigte Tore ist die EN 12453 mit ihren normativen Verweisen zu beachten.

3.2 Zugkrafttabellen / Schaltungen pro Stunde

Die angegebenen Schaltungen pro Stunde (siehe Technische Daten) gelten für eine gleichmäßige Verteilung und den zuerst genannten Endschalterbereich. Sie dürfen nicht überschritten werden. Bei anderen Endschalterbereichen oder hochfrequentierten Toren sind die Zugkräfte zu reduzieren (Rückfrage). In den Zugkrafttabellen sind für Sektionaltore 10% Reibung und für Rolltore mit einwandigen Profilen (Profilstärke 20mm) 20% Reibung berücksichtigt. Bei Hubtoren oder ungünstigen Wickelverhältnissen (z.B. Torhöhe größer als Torbreite, ungünstiger Einlauf, zusätzliche Dichtungen, doppelwandige Profile) sind die angegebenen Zugkräfte um weitere 20% zu reduzieren (evtl. Rückfrage). Bei doppelwandigen, dicken oder hohen Profilen müssen die Wickelverhältnisse am Anfang beachtet werden. Das größte Drehmoment tritt hier erst nach ca. 1-2 Wicklungen auf.

3.3 Selbstbremsung / Bremse

Bei Antrieben ohne Bremse ist das Schneckenradgetriebe selbstbremsend und kommt selbsttätig zum Stillstand. Bei Antrieben mit Bremse wird das Anhalten durch die angebaute Bremse erreicht. Die Überprüfung der Bremse darf nur durch Fachpersonal erfolgen.

3.4 Nothandbetätigung

Nach EN 12453 bzw. EN 12604 sind Handkräfte bis 390 N zulässig. Bei großen Toren ist die Nothandbetätigung daher
nur zum Schließen geeignet. Bei Antrieben mit Bremse erfolgt die Nothandbetätigung gegen die Bremse.

3.5 Halte- und Fangmomente

Die zulässigen Belastungen von Wänden, Befestigungen, Verbindungs- und Übertragungselementen dürfen auch bei maximalen Halte- oder Fangmomenten nicht überschritten werden.

3.6 Motorschutzschalter

Bei der Auslegung von Motorschutzschaltern ist zu beachten, dass der Betriebsstrom im Anlauf kurzzeitig bis zum 4-fachen
ansteigen kann.

3.7 Betrieb mit externem Frequenzumrichter

Für externe Frequenzumrichter gilt:
Eine Erhöhung der Abtriebsdrehzahl führt zu einer erhöhten Belastung des Antriebs. Das auf den Antrieb wirkende Drehmoment ist in diesem Fall zu reduzieren.

Eine Erhöhung der Abtriebsdrehzahl um 10% reduziert das zulässige Abtriebsdrehmoment um 5%. Bei höheren Abtriebsdrehzahlen ist das Abtriebsdrehmoment entsprechend zu reduzieren (evtl. Rückfrage).

Die zulässigen Abtriebsdrehzahlen dürfen nicht überschritten werden (siehe Technische Daten). Die Betriebskräfte nach
EN 12453 sind einzuhalten, ebenso die EMV-Richtlinien.

Bei der Auswahl von externen Frequenzumrichtern ist zu beachten, dass der Betriebsstrom im Anlauf kurzzeitig bis zum
4-fachen ansteigen kann.

 
 
 
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