Eigenschaften
Standardsicherheitsvorkehrungen
Die DLH Überladebrücke hat eine Ein-Knopf-Bedienung.
Wenn der Knopf gedrückt gehalten wird, geht die Plattform aus der Ruheposition nach oben. Wenn der höchste Stand erreicht ist, wird die Lippe ausgeklappt. Wenn der Knopf dann losgelassen wird, sinken die Plattform und die Lippe automatisch bis auf die Höhe des Fahrzeugbodens. Während des Lade- und Löschvorgangs wird jede aufwärts und abwärts gehende (Feder-)Bewegung des Lkws automatisch verfolgt. Nach dem Ladevorgang wird der Knopf wieder gedrückt gehalten, um das System in die Ruheposition zurückzubringen. Die DLH Überladebrücke eignet sich auch gut zum Laden von so genannter Endfracht unter Laderampenniveau.
Die Plattform und die Lippe sind aus hochwertigem Tränenblech: 6/8 Tränenblech für die Plattform und 12/14 Tränenblech für die Lippe. Je nach Breite ist die DLH Überladebrücke in Längsrichtung mit 10 oder 12 gesetzten Profilen verstärkt. Hierdurch wird ein optimaler Anschluss zwischen Lippe und Fahrzeugboden gewährleistet. Durch das Eigengewicht kann bei einseitiger Belastung ein Höhenunterscheid in der Breite des Fahrzeuges bis zu 10% der Plattformbreite kompensiert werden. Die Rückseite der Plattform wurde durch drei Scharniere an dem unteren Rahmen befestigt. Zwischen den Scharnieren wird das Oberdeck für einen guten Anschluss zwischen dem Oberdeck und dem Grubenrahmen zusätzlich unterstützt. Durch den selbsttragenden Charakter ist es möglich, zwischen einem offenen oder geschlossenen Grubenboden bzw. einer so genannten Briefkastenöffnung zu wählen. Der Vorderbalken an dem unteren Rahmen dient gleichzeitig zum Schutz der Hydraulik- und Mechanikinstallation an der Unterseite der Überladebrücke.
Die Hydraulikfunktionen werden gemäß eines logischen Musters mit Hilfe eines mit Druckunterschieden funktionierenden Logic Block-Systems durchgeführt. Die Plattform wird über zwei Hydraulikzylinder mit hartverchromten Kolben und doppelter Abdichtung bewegt. Die Lippe wird über einen separaten selbstdämpfenden Zylinder angetrieben. Das Hydrauliksystem ist vollständig geschlossen und kann sogar in den extremsten Umständen nicht von Schmutz, Sand oder Staub angegriffen werden. Dank der überdimensionierten Zylinder entsteht der niedrige Arbeitsdruck von ± 100 bar. Das kompakte Hydraulikaggregat wurde an der Plattform der Überladebrücke angebracht, wodurch äußere Beschädigungen ausgeschlossen werden. All diese Eigenschaften sorgen für ein sicheres Hydrauliksystem mit einer langen Lebensdauer und geringem Wartungsbedarf.
Wegen kundenspezifischer Wünsche und bautechnischer Elemente wird eine große Anzahl an Einbaumöglichkeiten, wie beispielsweise ein Einhängerahmen, Boxmodell, vorgefertigte Betonelemente, Vorsetzrahmen und Ladehaus geboten.
Durch eine richtige Wahl können beträchtliche Baukosten eingespart werden.
Auf Anfrage sind detaillierte Einbauzeichnungen erhältlich.
Hesse Industrietor-Systeme ist Ihr Fachhändler für Industrietore, Türen und Brandschutzanlagen sowie kompetenter Partner im Bereich Wartung und Montage.
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